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Ein lauter Knall und tausend Einzelteile – das kann als selbstständige:r Fotograf:in schnell mal passieren. Du solltest dich deshalb mit möglichen Schäden und den damit verbundenen Kosten auseinandersetzen. Was während deiner Arbeitszeit als Freelancer zu Bruch geht, ist nämlich strenggenommen nicht über deine „normale“ Haftpflicht versichert.
Für Schäden im privaten Umfeld kommt eine Privathaftpflichtversicherung (manchmal auch für deine Tätigkeit als Freelancer – tarifabhängig) auf. Bei Schäden im beruflichen Kontext greift hingegen eine Berufshaftpflichtversicherung. Es ist wichtig zu wissen, dass du deine Berufshaftpflichtversicherung auf die spezifischen Schadensfälle deiner Freelancertätigkeit anpassen kannst.
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Muss ich als Fotograf eine Berufshaftpflichtversicherung abschließen?
Nein, Fotografen sind gesetzlich nicht dazu verpflichtet, eine Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen. Trotzdem kann eine Berufshaftpflichtversicherung für dich als selbstständige:r Fotograf:in sinnvoll sein. Denn mit einer solchen sicherst du dich gegen den Verlust oder die Beschädigung deiner teuren Fotoausrüstung und gegen den Datenverlust deiner frischgeschossenen Fotos ab. Jeder, der schon einmal einen solchen Verlust hinnehmen musste, weiß, wie sehr das schmerzt.
Eine Berufshaftpflichtversicherung setzt sich aus einer Betriebshaftpflichtversicherung und einer Vermögenshaftpflichtversicherung zusammen. Die Betriebshaftpflichtversicherung kommt bei Personen- und Sachschäden gegenüber Dritten für die Kosten auf. Die Vermögenshaftpflichtversicherung sichert dich wiederrum gegen rein finanzielle Schäden ab. Beim Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung kannst du selbst entscheiden, gegen welche Schadensarten du dich versichern möchtest.
Wie wähle ich die richtige Berufshaftpflichtversicherung?
Bei der Auswahl des richtigen Tarifs musst du auf den genauen Leistungsumfang achten. Allgemein gilt bei Versicherungen immer: Weniger Leistungen führen zu niedrigeren Kosten. Du kannst deine monatlichen Kosten beispielsweise durch die Wahl einer kleineren Deckungssumme senken. (Kleiner Einschub: Die Deckungssumme beschreibt den Betrag, für den eine Versicherung im Schadensfall maximal aufkommt.) Wir empfehlen dich aber an den Empfehlungswerten zu orientieren: Hier werden für die Vermögenshaftpflichtversicherung eine Deckungssumme von mindestens 250.000 Euro und für Personenschäden eine Deckungssumme von 3 Millionen Euro vorgeschlagen. Eine andere Möglichkeit für eine Senkung der Monatskosten bietet dir die Option der Selbstbeteiligung. Beachte aber, dass du bei einem Schadensfall den vereinbarten Anteil selbst tragen musst.
Um dich als Fotograf abzusichern, kannst du auf verschiedene Versicherungsanbieter zurückgreifen.
Wir empfehlen (und ja, kein Geheimnis: wir erhalten eine Provision, wenn du nach Klick auf den Link abschließt) für freiberufliche bzw. selbstständige ITler die Berufshaftpflicht der "Helden". Sie sitzen wie wir in Hamburg (für alle Nicht-Hamburger – es gilt: Hamburg ist ein Dorf. Hier kennt man sich.) und haben uns für unsere Community den exklusiven Gutscheincode FRJU1 zur Verfügung gestellt, mit dem du dauerhaft einen Monat pro Jahr "geschenkt" bekommst.
Die Versicherung kostet dich je nach Einkommen ab 46 € pro Monat und sichert dich weltweit mit bis zu 10.000.000 Euro ab. Die Details kannst du direkt auf der Helden-Website nachlesen.
* Die Inhalte dieses Blogeintrags haben wir mit großer Sorgfalt erstellt (Aktualisierung am 03.05.2019). Trotzdem übernehmen wir keine Gewähr für die Richtigkeit und Aktualität der bereitgestellten Informationen. Eine Haftung für Schäden, die aufgrund der hier angebotenen Informationen entstehen, übernehmen wir nicht.