Alle machen Fehler. Passiert. Damit der Schaden nicht zu groß wird, kann es sich durchaus lohnen, sich etwas abzusichern. Während eine Privathaftpflichtversicherung für Schäden im privaten Umfeld aufkommt (manchmal auch für deine Freelancer-Tätigkeit – tarifabhängig), hilft dir eine Berufshaftpflichtversicherung am Arbeitsplatz. Der Abschluss einer solchen ist sinnvoll, da sie auf spezifische Schadensfälle in der jeweiligen Berufsgruppe abgestimmt ist. So werden in einer Berufshaftpflichtversicherung für ITler zum Beispiel die Kosten bei Programmierfehlern, der Verletzung von Urheberrechten oder dem Verlust von Kundendaten übernommen, sofern diese Leistungen in deinem Tarif beinhaltet sind. Kommt übrigens auch gut bei Auftraggebern an, wenn man als Freelancer abgesichert ist.
Im Gegensatz zu beispielsweise Ärzten und Rechtsanwälten sind ITler gesetzlich nicht dazu verpflichtet, eine Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen. Dennoch lohnt es sich vor allem für IT Freelancer dies zu tun, da z.B. durch die unbeabsichtigte Übertragung von Viren oder die nicht Einhaltung von Deadlines schnell hohe Schadensersatzkosten entstehen können. Die Versicherung würde in solchen Fällen für die Kosten aufkommen. Einige Auftraggeber setzen voraus, dass der beauftragte Freelancer eine Berufshaftpflichtversicherung besitzt.
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Die Berufshaftpflichtversicherung setzt sich aus einer Betriebshaftpflichtversicherung und einer Vermögenshaftpflichtversicherung zusammen. Du bist aber nicht gezwungen beide Komponenten in deine Berufshaftpflichtversicherung zu integrieren. Dabei sichert die Vermögenshaftpflichtversicherung dich bei rein finanziellen Schäden ab und die Betriebshaftpflichtversicherung kommt bei Personen- und Sachschäden gegenüber Dritten für die Kosten auf.
Du kannst die monatlichen Kosten senken, indem du eine kleinere Deckungssumme angibst, obwohl bei der Vermögenshaftpflichtversicherung eine Deckungssumme von mindestens 250.000 Euro und bei Personenschäden eine Deckungssumme von 3 Millionen Euro empfohlen wird. Eine andere Möglichkeit ist die Selbstbeteiligung. Dabei sind die monatlichen Kosten zwar niedriger, aber im Schadensfall musst du, abhängig vom zuvor vereinbarten Betrag, für einen Teil der Kosten aufkommen. Wie bei den meisten anderen Versicherungen heißt weniger Leistungen auch niedrigere monatliche Kosten, wobei du die entsprechenden Leistungen deinen Bedürfnissen anpassen solltest.
Wir empfehlen (und ja, kein Geheimnis: wir erhalten eine Provision, wenn du nach Klick auf den Link abschließt) für freiberufliche bzw. selbstständige ITler die Berufshaftpflicht der "Helden". Sie sitzen wie wir in Hamburg (für alle Nicht-Hamburger – es gilt: Hamburg ist ein Dorf. Hier kennt man sich.) und haben uns für unsere Community den exklusiven Gutscheincode FRJU1 zur Verfügung gestellt, mit dem du dauerhaft einen Monat pro Jahr "geschenkt" bekommst.
Die Versicherung kostet dich je nach Einkommen ab 37 € pro Monat und sichert dich weltweit mit bis zu 10.000.000 Euro ab. Die Details kannst du direkt auf der Helden-Website nachlesen.
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