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Wer mag es nicht, neue Kulturen und ferne Länder kennenzulernen? Seinen Horizont zu erweitern und die große weite Welt zu erkunden. Gerade als junger ungebundener Student sollte man sich diese Chance nicht entgehen lassen, denn wer weiß schon, was die Zukunft noch bringen wird. Um sich diesen Luxus allerdings leisten zu können, muss sich der ein oder andere Voyageur zwangsweise Gedanken über die Finanzierung machen.
Das klassische Work & Travel
Work & Travel ist in den letzten Jahren äußerst populär geworden und die Lösung für die große Mehrheit der entschlossenen Reisenden. Mit einem „Working-Holiday-Visum“ kann man bis zu einem Jahr fremde Länder besuchen und gleichzeitig bezahlte Jobs zur Finanzierung der Reise annehmen. Allerdings ist es eben durch diesen anhaltenden Trend recht schwierig geworden, einen adäquat bezahlten Job zu finden – denn die Konkurrenz schläft nicht. Zusätzlich werden Work & Traveller meist nur für einfache Aushilfstätigkeiten oder saisonale Jobs eingesetzt, was auf Dauer ermüdend und nervend ist. Eventuelle Sprachbarrieren tun ihr übriges.
Freelancen im Ausland
Warum in Zeiten der Digitalisierung nicht auch auf Freelancer-Jobs im Ausland zurückgreifen? Mit dem Laptop im Liegestuhl am Strand entspannen und dabei auch noch etwas für die Reisekasse tun. Freelancer spielen ihre Vorteile auch im Ausland voll aus. Eine zusätzliche Genehmigung wird dafür nicht benötigt, da man bereits in Deutschland gemeldet ist und auch dort seine Steuern bezahlt. Zusätzlich kann auf das in der Heimat bereits aufgebaute Netzwerk an Ansprechpartnern zurückgegriffen werden, was sich unter Umständen in der höheren Bezahlung von qualifizierter Arbeit widerspiegelt. Meiner Erfahrung nach macht der Mix an Aufgaben den Unterschied. Man sollte sich beim Work & Travel nicht nur auf einen einzelnen Pfeiler stützen, sondern die klassischen Tätigkeiten mit den freiberuflichen Arbeiten kombinieren.
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Steuerrechtliche Grundlagen
Nimmt man einen Job außerhalb der EU – zum Beispiel in Australien auf einer Farm an – wird diese Arbeit nach australischem Steuerrecht mit 32,5% versteuert.
Tipp: Ein Großteil der bezahlten Steuern lässt sich nach Reiseende zurückerstatten.
Als Kleinunternehmer muss man in Deutschland keine Umsatzsteuer zahlen, wohl aber Einkommenssteuer – sobald man den jährlichen Freibetrag von 9000 Euro (für 2018) überschreitet. Arbeitet man selbstständig und geht noch einem Nebenjob nach, werden die Beträge aus selbstständiger und nebenberuflicher Arbeit zur Errechnung der Einkommenssteuer addiert. Einfluss auf diesen Freibetrag der in Deutschland gemeldeten Tätigkeit haben die bezahlten Tätigkeiten in Australien allerdings nicht.
Das Ziel nicht aus den Augen verlieren
Keine Frage, die Arbeit und das damit verbundene Geld sind wichtig und dürfen nicht vernachlässigt werden! Man sollte sich allerdings immer bewusst sein, wieso man überhaupt dieses Abenteuer auf sich genommen hat und dass die neuen Erfahrungen, Freundschaften und unvergesslichen Erlebnisse mit keinem Geld der Welt aufzuwiegen sind.
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Häufig gestellte Fragen
Was ist Work & Travel?
Work & Travel ist in den letzten Jahren äußerst populär geworden und die Lösung für die große Mehrheit der entschlossenen Reisenden. Mit einem „Working-Holiday-Visum“ kann man bis zu einem Jahr fremde Länder besuchen und gleichzeitig bezahlte Jobs zur Finanzierung der Reise annehmen. Allerdings ist es eben durch diesen anhaltenden Trend recht schwierig geworden, einen adäquat bezahlten Job zu finden – denn die Konkurrenz schläft nicht. Zusätzlich werden Work & Traveller meist nur für einfache Aushilfstätigkeiten oder saisonale Jobs eingesetzt, was auf Dauer ermüdend und nervend ist. Eventuelle Sprachbarrieren tun ihr übriges.