In diesem Artikel
Inhaltsverzeichnis zum Thema "Conversion Optimierung"
- Aber was sind Conversion Optimierung und User Experience (UX) überhaupt?
- Tipp 1: Mobile First
- Tipp 2: Intuitive Navigation für die Conversion Optimierung
- Tipp 3: Geschwindigkeit
- Tipp 4: Verkaufsstarke Produktseite
- Tipp 5: Schneller Checkout zur Conversion Optimierung
- Tipp 6: Schaffe Vertrauen
- Tipp 7: Barrierefreiheit
- Tipp 8: Sprache
- Tipp 9: Vergiss deine Kund:innen nicht nach der Bestellung
- Tipp 10: Höre nie auf, zu optimieren
- 📌 Fazit: Verbessere jetzt deine User Experience zur Conversion Optimierung!
Noch nie war es so leicht, einen Onlineshop zu starten. Aber noch nie war die Konkurrenz so groß wie heute. Daher muss dein Onlineshop aus der Masse herausstechen, um lukrativ zu sein. Hier gibt es viele Möglichkeiten, dich von der Konkurrenz abzuheben. Eine sehr effiziente ist die Verbesserung der User Experience (UX) im E-Commerce, auf die ich in diesem Artikel eingehen werde. Mit einfachen Onlineshop-Tipps kannst du eine Conversion Optimierung erreichen und erfolgreich durchstarten!
Aber was sind Conversion Optimierung und User Experience (UX) überhaupt?
Conversion Optimierung ist die Verbesserung der Effizienz einer Website oder digitalen Plattform, um mehr Besucher:innen in Kund:innen oder Nutzer:innen umzuwandeln. Das kann durch eine gute User Experience erreicht werden. User Experience bezieht sich auf die Gesamtheit der Erfahrungen, die eine Person beim Interagieren mit deinem Onlineshop macht. Das beinhaltet alles von der Navigation über das Design bis hin zur Geschwindigkeit. Kurz gesagt: UX ist der Schlüssel, um sicherzustellen, dass deine Besucher:innen zufrieden sind und gerne wiederkommen. Wenn die Besucher:innen während der Nutzung deines Onlineshops lächeln und einen zufriedenen Eindruck machen, dann bist du auf einem guten Weg. Wenn sie aber schnaufen und frustriert aussehen, dann solltest du dir unbedingt folgende 10 UX-Tipps für deinen Onlineshop ganz genau durchlesen, um eine Conversion Optimierung zu erreichen.
Tipp 1: Mobile First
Ein sehr großer Teil deiner Besucher:innen kommt über ein mobiles Endgerät auf deinen Onlineshop. Das ist kein Trend mehr, sondern schon lange Realität. Der Anteil am Umsatz, den mobile Endgeräte ausmachen, lag im Jahr 2023 bei 43,4 %. Tendenz steigend. In anderen Ländern liegt er mittlerweile bei über 50 %. Mein Tipp: Fokussiere dich auf die mobile Darstellung deines Onlineshops und stelle sicher, dass es dort keinerlei Fehler oder Unschönheiten gibt. Nur so können die vielen mobilen Nutzer:innen eine gute User Experience haben und die Conversion Optimierung vorangetrieben werden.
Tipp 2: Intuitive Navigation für die Conversion Optimierung
Hier gibt es vor allem zwei Dinge zu beachten. Zum einen sollte dein Menü einfach zu nutzen sein. Verzichte lieber auf die ein oder andere fancy Animation und stelle sicher, dass das Menü auf allen Geräten und allen Browsern zuverlässig funktioniert. Zum anderen solltest du aber auch darauf achten, dass die Produktkategorien und deren Unterkategorien plausibel angeordnet sind. Betrachte das Menü daher vor allem aus der Perspektive deiner Besucher:innen und nicht aus deiner. Dies ist generell einer der wichtigsten Aspekte deiner UX-Strategie und essenziell für die Conversion Optimierung deines Onlineshops.
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Die Aufmerksamkeitsspanne der Menschen, die im Internet surfen, ist erschreckend kurz. Und sie wird immer kürzer. In jeder Millisekunde, die dein Shop länger zum Laden braucht, steigt die Gefahr, dass deine Besucher:innen abspringen. Eine schlechte Geschwindigkeit hat oft nur einige wenige Ursachen, die aber jede Seite deines Shops langsamer machen können. Wende dich dazu am besten an eine:n Techniker:in, der:die sich das anschauen kann. Denn wenn die Besucher.innen durch lange Ladezeiten deinen Shop verlassen, wird das mit der Conversion Optimierung nichts.
Tipp 4: Verkaufsstarke Produktseite
Ein Großteil deiner Besucher:innen, die organisch auf deinen Shop geleitet werden, landen nicht auf der Startseite, sondern auf einer Produktseite. Schau zu, dass du hier alle wichtigen Informationen platzierst, ohne aber auf Übersichtlichkeit zu verzichten. Nutze große und hochwertig wirkende Produktfotos und beantworte die wichtigsten Fragen, die sich ein:e Besucher:in zum Produkt stellen könnte. Zuletzt schaue zu, dass der CTA-Button sichtbar und schnell auffindbar ist. Das trägt schon viel zu der Conversion Optimierung bei.
Tipp 5: Schneller Checkout zur Conversion Optimierung
Beim Checkout ist vor allem Einfachheit gefragt. Auch wenn Kund:innendaten für dich sehr wertvoll sein können, verzichte lieber auf das Abfragen der Telefonnummer. Schaue zu, dass du nur die allerwichtigsten Daten abfragst und den Rest optional lässt. Sorge dafür, dass deine Besucher:innen auch Gastbestellungen machen können und dass die richtigen Zahlungsarten angeboten werden. Diese sind vor allem von Zielgruppe und Land abhängig. Je schneller und einfacher der Prozess, desto besser die User Experience und Conversion Optimierung.
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Tipp 6: Schaffe Vertrauen
Vertrauen in einen Onlineshop ist unabdingbar für die Conversion Optimierung. Um Vertrauen bei deinen Besucher:innen zu schaffen, hast du viele Möglichkeiten. Du kannst Kund:innenbewertungen zu deinen Produkten oder auch zu deinem Unternehmen präsentieren. Du kannst Zertifikate oder Awards, die du erhalten hast, präsentieren. Oder du kannst auch Quellen zeigen, in denen du als Unternehmen präsentiert wirst. Das können Erwähnungen in Zeitungsartikeln, Online-Magazinen, Blogs oder Fernsehsendungen sein. Ein Unternehmen, über das das öffentlich-rechtliche Fernsehen mal eine Reportage gemacht hat, wirkt doch viel vertrauensvoller.
Tipp 7: Barrierefreiheit
Ca. 10 % der deutschen Bevölkerung hat Einschränkungen beim Sehen und Lesen von Inhalten. Wenn dein Shop nicht auf Barrierefreiheit optimiert ist, dann verlierst du diese Zielgruppe. Wichtig sind hier vor allem gute Kontrastverhältnisse, Schriftarten und -größen, aber auch richtig gesetzte Alt-Tags bei Bildern, die dafür sorgen, dass deine Besucher:innen den Inhalt des Bildes verstehen können, auch wenn sie ihn nicht sehen. So steigerst du die Conversion Optimierung durch eine verbesserte User Experience. Ganz unabhängig davon machst du deinen Shop inklusiver und tust was Gutes für die Allgemeinheit. Achte hier aber auch auf das neue Gesetz, das Mitte 2025 in Kraft tritt.
Tipp 8: Sprache
Unter User Experience fällt auch die Sprache. Lerne deine Zielgruppe kennen und verstehe und nutze auch ihre Sprache. Nutze ausgewählte Fachwörter, die die Zielgruppe versteht und auch Slang, mit der sich die Zielgruppe identifizieren kann. Deine Zielgruppe fühlt sich verstanden und gut aufgehoben, was die Conversion Optimierung unterstützt. Die Zielgruppe schenkt dir Vertrauen, weil sie das Gefühl hat, dass du sie verstehst.
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Tipp 9: Vergiss deine Kund:innen nicht nach der Bestellung
Die User Experience und Conversion Optimierung hören nicht auf, wenn eine Bestellung ausgeführt ist. Sie müssen sich über die komplette Customer Journey erstrecken. Mach es deinen Kund:innen einfach, die Bestellung nachzuverfolgen. Mach deinen Kund:innen auch die Retoure einfach, auch wenn dich das als Shopbetreiber:in natürlich ärgert. Eine einfache Retourenabwicklung erhöht die Chance, dass die Kund:innen deinem Shop irgendwann nochmal eine Chance geben oder ihn weiterempfehlen.
Tipp 10: Höre nie auf, zu optimieren
Keine Website, kein Produkt und kein Onlineshop sind jemals fertig optimiert. Vor allem im sehr schnelllebigen E-Commerce ändern sich Best Practices sehr häufig und sehr schnell. Dazu kommen noch die SEO-Richtlinien, die für die Conversion Optimierung unerlässlich sind. Nach diesen SEO-Richtlinien solltest du deinen Onlineshop regelmäßig überarbeiten. Bleib am Ball und beobachte den Markt.
📌 Fazit: Verbessere jetzt deine User Experience zur Conversion Optimierung!
In einer Zeit, in der du deinen Onlineshop einfach per Klick in wenigen Minuten starten kannst, ist einer der größten Hebel, um dich von deiner Konkurrenz abzuheben, die User Experience. Mach aus deinen Besucher:innen Kund:innen und aus deinen Kund:innen echte Fans. Indem du die UX so gut machst, dass sie gerne bei dir bestellen. Optimiere deine Website hierfür auf die mobile Ansicht, erstelle eine intuitive Navigation und sorge dafür, dass deine Seiten alle schnell laden. Mache jede Produktseite zur optimalen Landingpage und vereinfache den Checkout Prozess. Schaffe Vertrauen durch Zertifikate, sorge für Barrierefreiheit und nutze eine Sprache, mit der sich die Zielgruppe identifizieren kann. Wenn du diese Tipps alle angewandt hast, darfst du deine Kund:innen nach der Bestellung nicht vergessen und solltest zusätzlich die Website stetig optimieren.
Mein Tipp: Fange klein und langsam an. Du musst nicht alle Tipps auf einmal umsetzen. Fange mit bestimmten Bereichen an und schaue, wie deine Kund:innen darauf reagieren. Mache immer nur eine Anpassung, um validieren zu können, welche Änderung positiv ist und welche nicht.
Häufig gestellte Fragen
Was ist die Conversion Optimierung?
Conversion Optimierung ist die Verbesserung der Effizienz einer Website oder digitalen Plattform, um mehr Besucher:innen in Kund:innen oder Nutzer:innen umzuwandeln. Das kann durch eine gute User Experience erreicht werden.
Was ist die User Experience?
User Experience bezieht sich auf die Gesamtheit der Erfahrungen, die eine Person beim Interagieren mit deinem Onlineshop macht. UX ist der Schlüssel, um sicherzustellen, dass deine Besucher:innen zufrieden sind und gerne wiederkommen.
Wie verbessere ich die User Experience?
- Mobile First: Ein sehr großer Teil deiner Besucher:innen kommt über ein mobiles Endgerät auf deinen Onlineshop. Fokussiere dich auf die mobile Darstellung deines Onlineshops und stelle sicher, dass es dort keinerlei Fehler oder Unschönheiten gibt.
- Intuitive Navigation: Dein Menü sollte einfach zu nutzen sein und achte darauf, dass die Produktkategorien und deren Unterkategorien plausibel angeordnet sind. Betrachte das Menü daher vor allem aus der Perspektive deiner Besucher:innen und nicht aus deiner.
- Geschwindigkeit: Die Aufmerksamkeitsspanne der Menschen, die im Internet surfen, ist erschreckend kurz. In jeder Millisekunde, die dein Shop länger zum Laden braucht, steigt die Gefahr, dass deine Besucher:innen abspringen.
- Verkaufsstarke Produktseite: Ein Großteil deiner Besucher:innen, die organisch auf deinen Shop geleitet werden, landen nicht auf der Startseite, sondern auf einer Produktseite. Schau zu, dass du hier alle wichtigen Informationen platzierst, ohne aber auf Übersichtlichkeit zu verzichten.
- Schneller Checkout: Schaue zu, dass du nur die allerwichtigsten Daten abfragst und den Rest optional lässt. Sorge dafür, dass deine Besucher:innen auch Gastbestellungen machen können und dass die richtigen Zahlungsarten angeboten werden.
- Vertrauen schaffen: Du kannst Kund:innenbewertungen zu deinen Produkten oder auch zu deinem Unternehmen präsentieren. Du kannst Zertifikate oder Awards, die du erhalten hast, präsentieren. Oder du kannst auch Quellen zeigen, in denen du als Unternehmen präsentiert wirst.
- Barrierefreiheit: Wichtig sind hier vor allem gute Kontrastverhältnisse, Schriftarten und -größen, aber auch richtig gesetzte Alt-Tags bei Bildern, die dafür sorgen, dass deine Besucher:innen den Inhalt des Bildes verstehen können, auch wenn sie ihn nicht sehen.
- Sprache: Lerne deine Zielgruppe kennen und verstehe und nutze auch ihre Sprache. Nutze ausgewählte Fachwörter, die die Zielgruppe versteht und auch Slang, mit der sich die Zielgruppe identifizieren kann.
- Gesamte Customer Journey: Mach es deinen Kund:innen einfach, die Bestellung nachzuverfolgen. Mach deinen Kund:innen auch die Retoure einfach, auch wenn dich das als Shopbetreiber:in natürlich ärgert.
- Konstante Optimierung: Keine Website, kein Produkt und kein Onlineshop sind jemals fertig optimiert. Vor allem im sehr schnelllebigen E-Commerce ändern sich Best Practices sehr häufig und sehr schnell. Dazu kommen noch die SEO-Richtlinien, die für die Conversion Optimierung unerlässlich sind.