Mit Problemen ist das so eine Sache... die Gesellschaft erzieht uns von klein auf, lösungsorientiert zu denken und zu handeln. Doch wie findet man in Zeiten der Digitalisierung die richtige Lösung? Viel zu schnell springen wir auf die nächstbeste Lösung, die sich zeigt, um schnell weg vom Problem zu kommen. Und schon tun sich die nächsten Probleme auf. Wie wäre es, wenn wir zuerst das Problem verstehen und wie die Welt aussähe, wenn es gelöst wäre?
Für mich ist es der nachhaltigste Weg, zuerst das Problem zu durchdringen, bevor ich mich auf all die Tools, Methoden, Helferlein und best practices des Digitalzeitalters stürze.
Und auch dann geht es erst mal darum, zu zeigen, wie eine funktionierende Lösung aussehen kann, bevor die Lösung an Schönheit stirbt - mit vielen Tools lassen sich im Handumdrehen auch ohne aufwendige Software echte Verbesserungen in Geschäftsprozessen erreichen.
Meine Lieblingsabteilung im Baumarkt der Digitalisierung sind die Datentools - schnell mal ein Dashboard entworfen, mit den wichtigsten Kennzahlen und ersten Visualisierungen, das geht meist, ohne dass die Daten schon in der richtigen Form vorliegen. Wenn sich alle im Projekt in die Augen schauen und zufrieden nicken, heißt es: So soll es aussehen, jetzt sind die wichtigsten Weichen gestellt. Es folgt die Analyse der verfügbaren Datenquellen und der Abgleich mit den definierten Kennzahlen im Reporting. Wenn man weiß, was zu berechnen ist und woher es kommt, fällt auch eine Datenpipeline nicht mehr schwer.
Zur vollständigen Automatisierung ist es von da an auch nicht mehr weit.
Stück für Stück stehen Informationen für bessere Entscheidungen zur Verfügung und das zuverlässig jeden Tag.
Wenn erst mal eine Analysebasis geschaffen ist, geht es auch oft schon ans Eingemachte - um die Prozesse, die die Daten erzeugen. Meist fällt im Reporting etwas auf, was irgendwo weiter vorne schon schief läuft. Daraus ergibt sich dann die Möglichkeit, Prozesse anzupassen oder Software zu verbessern. Kurzum - Daten fließen entlang von Prozessen - es wäre schade, wenn man nicht beides miteinander verbindet.
Am liebsten löse ich fachliche Probleme aus den Bereichen Rechnungswesen oder Controlling. Die typischen Herausforderungen von Banken, Leasinggesellschaften und Finanzdienstleistern kenne ich aus meiner Projekterfahrung.
Ich biete den Einstieg in die Welt der IT, Digitalisierung und führe Fachbereiche an die Lösung heran, die entstehen soll.